Lorentzweiler im Zeichen Amazoniens

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Lorentzweiler im Zeichen Amazoniens

Lorentzweiler im Zeichen Amazoniens

Klima-Bündnis Lëtzebuerg Fair-Bio-Regional-Nachhaltig 7 Juli 2009

Viele informierte Bürger und eine Projektspende von rund 9.500 Euro für den ecuadorianischen Regenwald : Diese positive Bilanz können die Organisatoren der Amazonaswochen in der Gemeinde Lorentzweiler ziehen. Durch die Einbindung vieler Vereine und Gruppen war es möglich, Bildungs- und Aktionsangebote für die verschiedensten Altersgruppen anzubieten. Am 6. und am 12. Juli finden in der Gemeinde Lorentzweiler in diesem Zusammenhang nun zwei Schecküberreichungen zugunsten des Projektes « Frente de Defensa de la Amazonia » statt, die sich aus den Veranstaltungserlösen, Privatspenden und Gemeindeunterstützung zusammensetzen.
Im Rahmen ihrer Klimabündnisaktivitäten hatte die Umweltkommission zwischen Oktober und Mai gemeinsam mit der Chancengleichheitskommission, dem Kindergemeinderat, dem Jugendhaus, dem Club Uelzechtdall, der Primärschule, der APEEP und Gaart an Heem Lorentzweiler ein umfangreiches Programm organisiert mit dem Hintergrund, den Einwohnern der Gemeinde die Bedeutung und Vielfältigkeit, aber vor allem auch die Bedrohung Amazoniens ein Stück näher zu bringen.
Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildete ein Vortrag von Dietmar Mirkes/ ASTM über die Auswirkungen der Erdölförderung in Amazonien, begleitet von einer Vorführung des Films « Am anderen Ende der Pipeline » sowie einer Ausstellung zum Thema.
Die Primärschulen beteiligten sich kreativ, sportlich und lernend am Thema über einen gemeinsam mit der Elternvereinigung organisierten Solidaritätslauf, einen Workshop zum Thema « Kakao und Schokolade » und die Regenwald-Malaktion mit dem Berliner Künstler Michael Arantes Müller. Auch der Kindergemeinderat war mit eigenen Veranstaltungen wie einer Kuchenverkaufsaktion und einem Handelstag vertreten. Gaart an Heem Lorenzweiler zeichneten verantwortlich für einen vierteiligen amazonischen Kochkurs, in dem die Teilnehmer nicht nur Spezialitäten verschiedener südamerikanischer Länder kennen lernten, sondern auch viel Wissenswertes zu verschiedenen Partnerprojekten der ASTM erfuhren.
Höhepunkt der Aktivitäten, die ihren Schwerpunkt im März hatten, war die Fiesta Amazonica, der zahlreiche Einwohner der Gemeinde bei einem Amazonas-Brunch im Centre Culturel in Helmdange, das sich an diesem Tag mit Hilfe der Primärschüler in einen « Regenwald » verwandelt hatte, einen Besuch abstatten konnten.
Gemeinderätin Marguy Kirsch stellt sich nach dieser positiven Erfahrung auch die künftige NordSüd-Arbeit im Klimabündnis ähnlich vor: «  Es ist ein großer Aufwand, der sich aber auf jeden Fall lohnt. Wenn sich viele Vereine und Gruppen an einem solchen Projekt beteiligen, wird das Programm nicht nur sehr vielfältig, vor allem wird das Ganze damit auch zu einer Aktion von Bürgern für Bürger, ganz im Sinne des Klimabündnis. »

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