Im April 2014 war die ASTM-Ausstellung «Wir sind alle Zeugen – Menschen im Klimawandel » in Strassen zu Gast. Organisator war die Gemeinde Strassen, zusammen mit der Umweltkommission.
April 2014: Klima-Expo in Strassen
21 April 2014
Im April 2014 war die ASTM-Ausstellung «Wir sind alle Zeugen – Menschen im Klimawandel » in Strassen zu Gast. Organisator war die Gemeinde Strassen, zusammen mit der Umweltkommission.
Das Klima-Bündnis hat sich auch zum Ziel gesetzt, die indigenen Völker der Regenwälder zu unterstützen. Dieses Video zeigt, anhand eines Projektes in Ecuador, wie Solidarität mit den Menschen im Süden der Welt und Sensibilisierung der BürgerInnen unserer Kommunen Hand in Hand gehen können.
Der Bergbaukoffer wurde erstellt um Jugendliche über die Ausbeutung von Rohstoffen zu informieren und zu sensibilisieren. Die meisten der mineralischen Rohstoffe kommen aus den Ländern des Südens und werden zu uns exportiert. Obwohl die Böden dieser Staaten sehr reich an Bodenschätzen sind, lebt der Großteil der Bevölkerung noch immer in Armut. Der Koffer gibt Antworten auf Fragen wir z.B. “Welche Konsequenzen hat die Ausbeutung von Rohstoffen für die Umwelt?”
Das Klima-Bündnis Lëtzebuerg begrüßt ausdrücklich die Entscheidung der luxemburgischen Regierung, sich am Yasuní-Vorschlag der Regierung Ecuadors zu beteiligen. Minister Marco Schank verkündete am Dienstag bei einer Pressekonferenz zum Rio+20-Gipfel, dass die luxemburgische Regierung dieses zukunftsweisende Projekt
Ein erster wichtiger Etappenerfolg hierfür war die einstimmige Abstimmung zugunsten einer Motion in diesem Sinne durch die Abgeordnetenkammer am 12. Juni! Im Anschluss an die parlamentarischen Debatten zu Rio 20+
Die Mitgliederversammlung des Klima-Bündnis Lëtzebuerg forderte die Regierung und die Abgeordnetenkammer auf, als Zeichen ihrer Verantwortung gegenüber den indigenen Völkern der Welt und für die Verteidigung der universellen Menschenrechte, das Übereinkommen Nr. 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über Indigene und in Stämmen lebenden Völkern in unabhängigen Staaten im Jahr 2012 zu ratifizieren.
Richterspruch nach über 17 Jahren: Das Oberste Gericht von Lago Agrio im Erdölfördergebiet von Ecuador hat am 14. Februar 2011 Chevron für die Schäden, die der Konzern in den 26 Jahren seiner Erdölförderung in der Region verursacht hat, verurteilt.
Die Regierung von Ecuador hat der internationalen Gemeinschaft angeboten, das Öl unter dem Nationalpark Yasuni nicht zu fördern, wenn diese ihr die Hälfte der entgangenen Einnahmen erstattet. Es geht hier um einen Betrag von 350 Millionen Dollar pro Jahr über die Dauer von zehn Jahren. Auf seiner Plenarversammlung in Mamer nahm das Klimabündnis Lëtzebuerg einstimmig eine Motion an, in welcher die luxemburgische Regierung aufgefordert wird, diesen Vorschlag aufzugreifen.
Im April 2008 erhielten zwei Protagonisten der Frente de Defensa de la Amazonia aus Ecuador den renommierten US-amerikanischen Goldman Preis 2008 : Luis Yanza ist der Koordinator der Vollversammlung der von Texaco Geschädigten und Pablo Fajardo ist der Anwalt der Frente im Prozeß gegen ChevronTexaco. Der Goldman-Preis ist der bekannteste Umwelt-Preis, der in den USA vergeben wird, es werden « Umwelthelden » ausgezeichnet, die sich in allen Teilen der Welt für den Schutz der Umwelt eingesetzt haben.
Globale Klimaveränderungen drohen. Die Weltkonferenz von Toronto hat drastische Senkungen der CO2-Emissionen - insbesondere für die Industrieländer des Nordens - für notwendig erachtet. 75% der Emissionen aus Verbrennung fossiler Brennstoffe werden in den Ländern der nördlichen Hemisphäre produziert. Daraus ziehen wir die Folgerung, dass wir gefordert sind.
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