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Was steckt dahinter ?

97% der Klimaforscher sind sich einig, dass der Klimawandel auf anthropogene, also menschen-gemachte Ursachen zurückzuführen ist und eine schleichende Bedrohung für die Menschheit darstellt. Für Forscher ist der Klimawandel also Tatsache, für Bürgerinnen und Bürger dagegen oft schwer nachvollziehbar. Man hört leider immer noch die Ansichten der sogenannten Klimaskeptiker. Aus ihrer Sicht wird eine grundlose Klimahysterie geschürt.

Das Projekt

Das Projekt

31 Juli 2019

Klim(a)rgumentéieren basiert auf dem vom österreichischen Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus geförderten Projekt „Klimawandel am Stammtisch“ des Klimabündnis Österreich. Hier geht es darum, die Art und Weise, wie der Klimawandel artikuliert wird, in den Mittelpunkt zu stellen. Wie unter dem Punkt „Was steckt dahinter“ ersichtlich wird, ist Kommunikation rund um das Thema Klimawandel entscheidend. Denn Fakten zu vermitteln, ist schwieriger als man denkt. Wie sie aufgenommen werden, ist von vielen Einflussfaktoren abhängig.

Faktencheck Klimawandel 1

Bei Gesprächen über den Klimawandel stößt man leider immer noch auf widersprüchliche und wissenschaftlich nicht gefestigte Behauptungen, die trotz aller Polemik immer noch weit verbreitete Meinungen sind. Diesen wollen wir mit folgender Faktensammlung den Wind aus den Segeln nehmen. Gemeinsam können wir Klarheit schaffen und Schritt für Schritt die Stolpersteine zugunsten des Klimaschutzes beseitigen. Kommunizieren wir zielgerichtet Fakten und lassen wir uns von falschen Behauptungen nicht verwirren!

Faktencheck Klimawandel 2

Bei Gesprächen über den Klimawandel stößt man leider immer noch auf widersprüchliche und wissenschaftlich nicht gefestigte Behauptungen, die trotz aller Polemik immer noch weit verbreitete Meinungen sind. Diesen wollen wir mit folgender Faktensammlung den Wind aus den Segeln nehmen. Gemeinsam können wir Klarheit schaffen und Schritt für Schritt die Stolpersteine zugunsten des Klimaschutzes beseitigen. Kommunizieren wir zielgerichtet Fakten und lassen wir uns von falschen Behauptungen nicht verwirren. TEIL 2

Faktencheck Klimawandel 3

Bei Gesprächen über den Klimawandel stößt man leider immer noch auf widersprüchliche und wissenschaftlich nicht gefestigte Behauptungen, die trotz aller Polemik immer noch weit verbreitete Meinungen sind. Diesen wollen wir mit folgender Faktensammlung den Wind aus den Segeln nehmen. Gemeinsam können wir Klarheit schaffen und Schritt für Schritt die Stolpersteine zugunsten des Klimaschutzes beseitigen. Kommunizieren wir zielgerichtet Fakten und lassen wir uns von falschen Behauptungen nicht verwirren - TEIL 3

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Wenn wir die mediale Landschaft der Klima-Kommunikation beleuchten, stoßen wir immer wieder auf dieselben Bilder. Das prominenteste Beispiel ist wohl der Eisbär. Dabei dürfte es kaum ein Aushängeschild für den Klimawandel geben, das weiter entfernt und abgeschiedener von der Lebensrealität ist. Wahrscheinlich sehen wir im Laufe unseres Lebens eher einen als Eisbären verkleideten Klima-Demonstranten, als einen echten Eisbären. Auch wenn man Mitleid für diese Tiere hat, die Story, die damit erzählt wird hat wenig mit der eigenen Lebensrealität zu tun. Nun stellt sich die Frage welche Bilder wir verwenden sollen.

Framing: Die Macht der Sprache

Worte allein haben eigentlich wenig Bedeutung. In politischen Debatten sind weniger Fakten, sondern gedankliche Deutungsrahmen entscheidend, die in der kognitiven Wissenschaft „frames“ genannt werden. Sie sind es, die den Fakten erst Bedeutung verleihen. Worte aktivieren in unserem Gehirn ganze Vorratslager abgespeicherten Wissens – zum Beispiel Bewegungsabläufe, Gefühle, Gerüche, visuelle Erinnerungen. Diese Erfahrungen verleihen den Worten erst Bedeutung.

Wie Falschmeldungen das Klima vergiften

79 Prozent der in Luxemburg ansässigen Befragten gaben 2017 bei einer TNS Ilres Umfrage an, auf Facebook aktiv zu sein. In der Altersgruppe der 16 bis 24-Jährigen sind es sogar 97 Prozent - und damit fast jeder. Die meisten BürgerInnen, die Falschmeldungen gesehen haben, halten sie für wahr. Die meisten „üblen“ Gerüchte kursieren in Nischen im Netz.

Stammtischparolen – so reagiere ich richtig

Diskussionen können manchmal ziemlich mühsam sein. Wahrscheinlich kennen Sie solche Situationen. Ihr Gegenüber wirft mit Vorurteilen um sich, diskutiert aggressiv und lässt Sie kaum zu Wort kommen. Das macht nicht unbedingt Spaß. Der erste Schritt, um Stammtischparolen entgegenzutreten, ist auch gleich der schwierigste: Man muss selbst den Mut aufbringen, überhaupt zu reagieren. Der, der die Stammtischparolen von sich gegeben hat, hat zwar keine Angst vor dem Statement, möglicherweise aber Angst davor, dass ihm widersprochen wird.

KlimaskeptikerInnen

Klimaskeptiker und Klimaskeptikerinnen haben ähnlich wie Personen, die am Kreationismus festhalten, festgefahrene Meinungen zum Thema. Sie lassen sich nicht durch Sachargumente erschüttern und klammern sich an jeden argumentativen Strohhalm, mit dem sich das Klimaproblem verdrehen oder verleugnen, und die Öffentlichkeit verwirren lässt. Klimaskeptiker sind nicht interessiert daran, wissenschaftliche Erkenntnisse vermeintlich richtigzustellen, sie zielen darauf, gesellschaftliche Meinungen und Prozesse zu beeinflussen.