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Home Category : Aktionen mit Süd-Partnern
Bildungsarbeit als Hilfe zur Senkung der CO2-Emissionen

Jede Klima-Bündnis Gemeinde engagiert sich dazu, ihre Treibhausgas-Emissionen kontinuierlich zu senken, um 10% alle 5 Jahre. Dazu braucht es die Mithilfe der BürgerInnen und Betriebe. Das Klima-Bündnis bietet den Gemeinden verschiedene Module zur Sensibilisierung und Information von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an.

Unsere globale Verantwortung

Das Klima-Bündnis kann auf eine langjährige Partnerschaft mit Völkern und Gemeinschaften des Südens zurückblicken. Unsere Mitgliedsgemeinden unterstützen Projekte und Organisationen in Ecuador, Indien, Burkina Faso und den Philippinen.

Symbolischer Auftakt der Ratifizierung der ILO-Konvention 169

Am 15.11.16 erklärte Arbeitsminister Schmit auf einer Pressekonferenz im Arbeitsministerium, dass Luxemburg die ILO-Konvention 169 ratifizieren wird. Als symbolischen Auftakt zum Prozess der Ratifizierung überreichten Vertreter von Klima-Bündnis Lëtzebuerg, der ASTM, Bridderlech Deelen und Caritas dem Minister Daumenabdrücke von 2 500 Luxemburger BürgerInnen, die damit schon vorher ihrem Wunsch zur Ratifizierung Nach-Druck verliehen haben.

Indische Partnerorganisation zu Besuch in luxemburgischen Klima-Bündnis Gemeinden

Seit Jahren schon unterstützen verschiedene Klima-Bündnis Gemeinden die Organisation CHINTAN aus Indien. Die indische Nicht­Regierungs­Organisation setzt sich für nachhaltigen Konsum und ökologische und soziale Gerechtigkeit ein. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Problematik der Abfallentsorgung in den indischen Großstädten: Einerseits stellt der Abfall ein immer größer werdendes Gesundheits­ und Umweltproblem für die Städte dar, andererseits verdienen allein in der Hauptstadt Delhi etwa 200 000 Menschen durch das Sammeln, Sortieren und Recyceln von Müll ihren Lebensunterhalt. Dabei vermindern sie das Abfallvolumen und den Ausstoß von Treibhausgasen, ohne jedoch für ihre gefährliche Arbeit anerkannt zu werden.

Stipvisite von Mathieu Savadogo / ARFA in Luxemburg

Mathieu Savadogo, der Direktor der ONG ARFA in Burkina Faso, die Bauern in der biologischen Landwirtschaft berät und die bereits etliche Mitgliedsgemeinden kennen, weilte Ende Juni in Luxemburg. ASTM hatte von seiner Reise nach Frankreich erfahren und ihn kurzfristig für ein paar Tage nach Luxemburg “abgezweigt” und ein paar Termine organisiert: Der Besuch am 27.6. in “Eis Epicerie” in Zolwer brachte für beide Seiten einen lehrreichen Erfahrungsaustausch. 

Indien Duerf zu Suessem

Während 2 Wochen am Mäerz war de Festsall vun de Gemeng Suessem an en indescht Duerf verwandelt. Des interaktiv Ausstellung mat villen authenteschen Objeten huet et erméiglecht en Abléck ze ginn an deeglecht Liewen an Indien, souwuel an den Dierfer wéi an de Stied.

Ecuador fördert Öl am Rand des unberührten Regenwalds in Yasuní

Ecuador hat begonnen Erdöl am Rand von unberührtem Regenwald zu fördern, der von zwei in freiwilliger Isolation lebenden indigenen Völkern bewohnt wird. Indigene, Regenwald-Aktivisten und viele weitere Ecuadorianer befürchten, dass die Ölförderung im Yasuní-Nationalpark zu Verschmutzung, Zerstörung der Wälder und einer Dezimierung der indigenen Bevölkerung führen wird. Die luxemburgischen Klima-Bündnis-Gemeinden unterstützen seit mehr als 10 Jahren Projekte im Amazonasgebiet Ecuadors.

Virtrag iwwert de Pérou

Virtrag iwwert de Pérou

5 September 2014

Die Umweltkommission der Gemeinde Weiler-la-Tour und das Klima-Bündnis Lëtzebuerg laden zu einem Vortragsabend über die dunkle Seite des Rohstoffbooms in Peru ein. Dabei werden die beiden luxemburgischen Gemeindevertreter Gérard Schoos und Christian Mohr von ihrer Studienreise mit dem Klima-Bündnis nach Peru berichten und David Velazco, Direktor der peruanischen Menschenrechtsorganisation FEDEPAZ, wird die Problematik der zunehmenden Kriminalisierung der Bergbaukonflikte erläutern.

Lunch-Talk: Die dunkle Seite des Rohstoff-Booms

Die zwei Luxemburger Gemeindevertreter Gérard Schoos und Christian Mohr, Präsidenten der Umweltkommissionen der Klima-Bündnis-Gemeinden Weiler-la-Tour und Ettelbrück, berichten von ihrer Studienreise nach Peru stellen einige interessante Fragen, zum Beispiel wie und warum unsere Renten diese Menschenrechtsverletzungen unterstützen. Am Mittwoch, den 24. September 2014 im CITIM.