Lunch-Talk: Die dunkle Seite des Rohstoff-Booms

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Lunch-Talk: Die dunkle Seite des Rohstoff-Booms

Lunch-Talk: Die dunkle Seite des Rohstoff-Booms

Klima-Bündnis Lëtzebuerg Aktionen mit Süd-Partnern 3 September 2014

Zwei Luxemburger Gemeindevertreter berichten nach einer Studienreise in den Peru wie der Rohstoffabbau dort die Menschenrechte untergräbt.

Die zwei Luxemburger Gemeindevertreter Gérard Schoos und Christian Mohr, Präsidenten der Umweltkommissionen der Klima-Bündnis-Gemeinden Weiler-la-Tour und Ettelbrück, haben sich Ende Juni während einer 10-tägigen Reise in den Peru mit den Folgen des Abbaus von Rohstoffen befasst.
Die Luxemburger konnten sich im Andenhochland mit eigenen Augen ein Bild von den massiven ökologischen und sozialen Auswirkungen machen, die durch den jahrelangen Goldabbau in der Mine Yanacocha entstanden sind. Beim Besuch des Indigenendorfes „2 de Mayo“ im Amazonasgebiert am Rio Marañon erfuhren sie, wie sich die Erdölförderung auf die Wasserqualität und die Fischbestände, die ihre wichtigste Nahrungsgrundlage darstellen, auswirkt. Und auch in Iquitos, der Provinzhauptstadt, trafen sie auf indigene Gemeindesprecher aus allen Teilen des peruanischen Amazonasgebietes, die dort auf dem Hauptplatz zwei Wochen lang ein Protestcamp eingerichtet hatten, um gegen die Ölverschmutzungen durch die argentinische Ölfirma Petroplus zu demonstrieren.

In diesem Lunch-Talk berichten die beiden Luxemburger von ihrer Reise und stellen einige interessante Fragen, zum Beispiel wie und warum unsere Renten diese Menschenrechtsverletzungen unterstützen.

Vortrag in luxemburgischer Sprache.

Am Mittwoch, dem 24. September 2014 von 12.30 bis 13.30 Uhr
Im CITIM (Centre d’Information Tiers Monde),
55 avenue de la Liberté, Luxemburg-Bahnhof

Teilnehmer können ihr Mittags-Pic-Nic mitbringen.

Freier Eintritt.

Organisiert vom Klima-Bündnis Lëtzbuerg und der Action Solidarité Tiers Monde (ASTM) im Rahmen des EU-Projektes “From Overconsumption to Solidarity”.

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