Anlässlich der Sitzung des Gemeinderates vom vergangenen 26. Februar erteilten der Umwelt- und Energiebeauftragte Daniel Flies sowie der Klimabeauftragte Jeannot Schroeder den anwesenden Ratsmitgliedern einen Überblick über die künftige Gestaltung des Klimapakts innerhalb der Gemeinde Schüttringen. Dabei wurden auch die Entwicklung des Klimapaktes der vergangenen Jahre, sowie die abgeschlossenen Präventionsmaßnahmen zur Förderung des Klimaschutzes erläutert. Hier einige Beispiele:
Generell | Erneuerbare Energien |
Einführung eines Energiekonzepts
Beschluss des Gemeinderates bezüglich der Klimaindikatoren FSC-Zertifizierung des gemeindeeigenen Waldareales “SuperDrecksKëscht”-Zertifizierung des Schulgeländes “SuperDrecksKëscht”-Zertifizierung der gemeindeeigenen Werkstatt Anlegen eines Gemeinschaftsgartens Einstellung eines Umwelt- und Energiebeauftragten Ausbau der Regenrückhaltebecken Austausch energieintensiver Beleuchtungspfosten Bildung eines Klimateams Erweiterung der Projekt-Sensibilisierung “Nachhaltigkeit macht Schule”
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Installation von Photovoltaikanlagen
Gründung der “Enercoop Syrdall” Erstellen eines Solar-Katasters (Inventar)
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Mobilität | Kommunale Gebäude |
Kauf von Elektroautos
Installation von elektrischen Ladestationen Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes |
Einführung des Energie-Monitorings
Externes Management der Anlagen Energieeffiziente Neubauten Renovierung verschiedener Gebäude |
2019 wurde die obligatorische Prüfung (Audit) des Klimapaktes durchgeführt. Die Gemeinde Schüttringen hat ein 65%-iges Resultat erzielt (s. Illustration 1), was einer Silber-Zertifizierung entspricht.
Die Bemühungen des Bürgermeisters und des Schöffenrats zielen auf eine Gold-Zertifizierung ab, zu der lediglich nur noch 10% fehlen. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wurde beschlossen, neue Klimaziele für Schüttringen zu erarbeiten. Die Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele werden über einen Aktionsplan im Rahmen des Klimapakts geregelt. Der Gemeinderat, die beratenden Kommissionen, die örtlichen Verbände, die ansässigen Unternehmen sowie die Gemeindebeschäftigten müssen aktiv an der Ausarbeitung dieses Aktionsplanes beteiligt werden.