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Faktencheck Klimawandel 2

Bei Gesprächen über den Klimawandel stößt man leider immer noch auf widersprüchliche und wissenschaftlich nicht gefestigte Behauptungen, die trotz aller Polemik immer noch weit verbreitete Meinungen sind. Diesen wollen wir mit folgender Faktensammlung den Wind aus den Segeln nehmen. Gemeinsam können wir Klarheit schaffen und Schritt für Schritt die Stolpersteine zugunsten des Klimaschutzes beseitigen. Kommunizieren wir zielgerichtet Fakten und lassen wir uns von falschen Behauptungen nicht verwirren. TEIL 2

Faktencheck Klimawandel 3

Bei Gesprächen über den Klimawandel stößt man leider immer noch auf widersprüchliche und wissenschaftlich nicht gefestigte Behauptungen, die trotz aller Polemik immer noch weit verbreitete Meinungen sind. Diesen wollen wir mit folgender Faktensammlung den Wind aus den Segeln nehmen. Gemeinsam können wir Klarheit schaffen und Schritt für Schritt die Stolpersteine zugunsten des Klimaschutzes beseitigen. Kommunizieren wir zielgerichtet Fakten und lassen wir uns von falschen Behauptungen nicht verwirren - TEIL 3

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Wenn wir die mediale Landschaft der Klima-Kommunikation beleuchten, stoßen wir immer wieder auf dieselben Bilder. Das prominenteste Beispiel ist wohl der Eisbär. Dabei dürfte es kaum ein Aushängeschild für den Klimawandel geben, das weiter entfernt und abgeschiedener von der Lebensrealität ist. Wahrscheinlich sehen wir im Laufe unseres Lebens eher einen als Eisbären verkleideten Klima-Demonstranten, als einen echten Eisbären. Auch wenn man Mitleid für diese Tiere hat, die Story, die damit erzählt wird hat wenig mit der eigenen Lebensrealität zu tun. Nun stellt sich die Frage welche Bilder wir verwenden sollen.

Framing: Die Macht der Sprache

Worte allein haben eigentlich wenig Bedeutung. In politischen Debatten sind weniger Fakten, sondern gedankliche Deutungsrahmen entscheidend, die in der kognitiven Wissenschaft „frames“ genannt werden. Sie sind es, die den Fakten erst Bedeutung verleihen. Worte aktivieren in unserem Gehirn ganze Vorratslager abgespeicherten Wissens – zum Beispiel Bewegungsabläufe, Gefühle, Gerüche, visuelle Erinnerungen. Diese Erfahrungen verleihen den Worten erst Bedeutung.

Wie Falschmeldungen das Klima vergiften

79 Prozent der in Luxemburg ansässigen Befragten gaben 2017 bei einer TNS Ilres Umfrage an, auf Facebook aktiv zu sein. In der Altersgruppe der 16 bis 24-Jährigen sind es sogar 97 Prozent - und damit fast jeder. Die meisten BürgerInnen, die Falschmeldungen gesehen haben, halten sie für wahr. Die meisten „üblen“ Gerüchte kursieren in Nischen im Netz.

Stammtischparolen – so reagiere ich richtig

Diskussionen können manchmal ziemlich mühsam sein. Wahrscheinlich kennen Sie solche Situationen. Ihr Gegenüber wirft mit Vorurteilen um sich, diskutiert aggressiv und lässt Sie kaum zu Wort kommen. Das macht nicht unbedingt Spaß. Der erste Schritt, um Stammtischparolen entgegenzutreten, ist auch gleich der schwierigste: Man muss selbst den Mut aufbringen, überhaupt zu reagieren. Der, der die Stammtischparolen von sich gegeben hat, hat zwar keine Angst vor dem Statement, möglicherweise aber Angst davor, dass ihm widersprochen wird.

KlimaskeptikerInnen

Klimaskeptiker und Klimaskeptikerinnen haben ähnlich wie Personen, die am Kreationismus festhalten, festgefahrene Meinungen zum Thema. Sie lassen sich nicht durch Sachargumente erschüttern und klammern sich an jeden argumentativen Strohhalm, mit dem sich das Klimaproblem verdrehen oder verleugnen, und die Öffentlichkeit verwirren lässt. Klimaskeptiker sind nicht interessiert daran, wissenschaftliche Erkenntnisse vermeintlich richtigzustellen, sie zielen darauf, gesellschaftliche Meinungen und Prozesse zu beeinflussen.

Wasserfest in Esch-Sauer

Das Klima-Bu?ndnis war am 24.3.19 mit der Klima-Ausstellung „Wir alle sind Zeugen“ auf dem Waasserfest in Esch-Sauer präsent. Das Fest wird alljährlich vom Naturpark Öewersauer in und um das Naturparkzentrum in der Alten Tuchfabrik organisiert. Es ist ein Familienfest fu?r Groß und Klein mit Ausstellungen, Vorfu?hrungen u.v.a. mit diesmal 870 Besuchern. Die Klima-Expo war auf mehrere Stellen in und an der Tuchfabrik verteilt; das Foto zeigt das große Speisezelt. Der Tag bot die Möglichkeit zu vielen Gesprächen mit Gemeindevertretern und interessierten Zuschauern.

Frisst mein Hamburger den Regenwald? Das Klima-Bündnis informiert Schulklassen und Besucher der Foire Agricole in Ettelbrück

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ettelbrück war das Klima-Bündnis vom 29. Juni bis 1. Juli auf der Foire Agricole in Ettelbrück vertreten. An unserem Stand war die Ausstellung „Das Land, das wir uns nehmen“ zu sehen. Mehr als 100 Kinder haben am dazu passenden Atelier teilgenommen und im Restaurant der Däichhal waren die Poster der Kampagne „E gudd Liewen ass einfach“ ausgestellt.