Kopstal und das Projekt «  Liewensgärtchen »

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Kopstal und das Projekt «  Liewensgärtchen »

Kopstal und das Projekt «  Liewensgärtchen »

Steven Gonçalves, Maison relais Bridel Aus der Praxis 3 Juni 2019

Das Projekt „Liewensgäertchen“ dient der Beobachtung, dem Wachsen, Spielen, Handeln, Schaffen, Herstellen, Anfassen, Verkosten, Kommunizieren, Helfen, Lernen über die Natur, sowie der Entwicklung von Respekt gegenüber unserer Umwelt.

Der Garten wird alsdann zum pädagogischen Werkzeug für Bildungspotenziale. Er ist eine perfekte Unterstützung um das Entdecken und Experimentieren zu fördern. Das Lehrerteam verfolgt die von ihm im Vorfeld vorbereiteten Aktivitäten (z.B. Bereitstellung von Werkzeugen für die zu befolgenden Etappen, theoretische Dokumentation, korrekter Einsatz von Gartengeräten, u.v.m.). Die Pädagogen beobachten, ohne dabei aktiv einzuschreiten, und ermutigen die Kinder, selbst etwas richtig zu erlernen.

Die Lehrer übernehmen eine führende Rolle und sind Bezugsperson; jegliches Scheitern der Kinder wird als Lernprozess und Verbesserungsmöglichkeit gewertet. Um die Kinder zur Weiterentwicklung ihrer Projekte zu ermutigen, werden Bildungsausflüge zu anderen bestehenden Bildungsstandorten erwägt.

Der erste Schritt des Projektes besteht darin, das Interesse und die Neugier der Kinder zu wecken. Anhand einer sogenannten „Lektüre der Landschaft“ sollen die Kinder die Bedürfnisse und Schwierigkeiten des Erdreiches erkennen und das Leben unter der Erde entdecken. Dieser Schritt ist wichtig für die darauffolgenden Schritte.

Der zweite Schritt besteht darin, eine schriftliche Aufzeichnung zu machen, indem die Kinder einen Plan, eine Zeichnung, einen Text oder ein Modell mit den Beobachtungen des ersten Schrittes anfertigen, um so einen Plan zu definieren, der für die folgenden Etappen gelten soll.

Der dritte Schritt ist die Vorbereitung des Feldes gemäß dem von den Kindern und dem pädagogischen Team festgelegten Plan. Das Team hat die Pflicht, die technischen Probleme und Fragen der Kinder angesichts der Schwierigkeiten, auf die sie vor Ort stoßen werden, bestmöglich zu beantworten.

Die nächsten Schritte sind dann die Schaffung einer Kompostecke, die Vorbereitung des Gartens (Aussaat zuerst in Töpfen, die dann auf das präparierte Gartenstück übertragen wird), die Beobachtung der Entwicklung des Kompostes und der Pflanzen, sowie das Erlernen der Gartentechniken für die anschließende allgemeine Gartenpflege.

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