Energie [light] – Energie spueren op der Gemeng

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Energie [light] – Energie spueren op der Gemeng

Energie [light] – Energie spueren op der Gemeng

Klima-Bündnis Lëtzebuerg Differdange 13 November 2009

Hauptziel der Aktionswoche ist es, durch gezielte Informationen und Aktionen die Mitarbeiter der kommunalen Verwaltungen dazu zu motivieren, alltägliche Verhaltensweisen im Büro zu über¬denken und positiv zu verändern.

Die Beschäftigten sollen sich der Zusammenhänge zwischen ihrer Tätigkeit am Arbeitsplatz, dem entsprechenden Einsatz der technischen Infrastruktur im Büro und den potenziellen Möglichkeiten zu Energieeinsparungen bewusst werden sowie konkrete Hilfestellungen für einen effizien¬teren Umgang mit elektrischer Energie erhalten.  „Im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes gilt es, mit Energie möglichst sparsam umzugehen. Die Gemeinden haben dabei sicherlich auch eine Vorbildfunktion gegenüber ihren BürgerInnen. Mit unserer Initiative wollen wir vor allem die kommunalen Mitarbeiter motivieren, auf ihrem Arbeitsplatz bewusst mit Energie, vor allem mit Strom umzugehen“, meinten im Namen der Initiatoren Guy Spanier von der EBL und Paul Polfer vom Klimabündnis Lëtzebuerg.

Ohne Komfortverlust, ohne Investitionen in Gebäude oder Technik, sondern nur durch ein Ändern des Nutzerverhaltens kann ein hoher Anteil an Strom eingespart werden, sowohl innerhalb der Gemeindeverwaltungen wie auch bei den Beschäftigten zuhause. Was natürlich dem Geldbeutel und dem Klima zugutekommt. Voraussetzungen dafür sind die Motivation und das aktive Mitmachen der Mitarbeiter.
Energiesparen wird nicht nur durch weitgreifende Projekte umgesetzt, sondern auch durch das Verhalten jedes Einzelnen, der seinen Beitrag dazu leisten kann. Die Aktion Energie [light] ermöglicht den Mitarbeitern auf interessante und einfache Art und Weise Energiesparen zu probieren, zu lernen und zu beweisen“ sagt hierzu Paul Helminger, Bürgermeister der Stadt Luxemburg.

Und Aloyse Paulus, Bürgermeister von Kehlen, meint: „D’Klimabündnisgemeng Kielen mescht systematesch a konsequent Ustrengungen fir hir Klimazieler ze errechen. Eis Resultater sin exzellent awer am Beräich vun der Vermeidung vun Energieverbrauch kënnen a wëllen mir eis nach verbesseren. D’Energiewoch soll eis weisen wéi grouss eis Aspuerpotential ass.

Jede teilnehmende Gemeinde hat im Vorfeld der Aktionswoche einen Energiebeauftragten ernannt. Dieser erhielt im Laufe eines Seminars eine theoretische und praktische Schulung. In seiner Verantwortung lag es auch, während mindestens 2 Referenzwochen vorab den „normalen“ Stromkonsum des Gemeindegebäudes zu ermitteln (1 Gebäude pro Kommune).

Kernstück der Aktionswoche sind die Bürorundgänge des Energiebeauftragten. Seine Aufgabe ist die Vermittlung eines energiesparenden Nutzerverhaltens anhand von Gesprächen mit den Kollegen, durch Tipps, Plakate, Sticker usw. Flankierend dazu werden ein Energiesparquizz mit attraktiven Preisen und eine Ausstellung bereitgestellt. Natürlich wird der Stromverbrauch auch während der Aktionswoche gemessen und anschließend mit dem der Referenzwochen verglichen. Erfahrungen aus dem nahen Ausland belegen, dass durch eine solche Aktion Einsparungen von rund 10% durchaus möglich sind.  

Hubert Grobecker vom e&u Energiebüro, Bielefeld: „ Es gilt, versteckte Energieverbräuche aufzudecken und gemeinsam in der Gemeinde zu überlegen, wie energiesparendes Verhalten gelernt werden kann. Dadurch werden Energiesparpotenziale wirklich nutzbar.“

Im November 2009 werden sich die Kommunen Differdingen, Düdelingen, Esch/Alzette, Hesperingen, Junglinster, Kehlen, Luxemburg, Mamer, Mersch, Niederanven, Schifflange und Schüttringen, aufgeteilt auf die Kalenderwochen 16.-20. November & 23.-27. November, an der Aktionswoche Energie [light] beteiligen. Anfang Dezember werden dann die Einsparresultate aller teilnehmenden Gemeinden, sowie die Erfahrungen der Energiebeauftragten in einem Workshop verglichen und besprochen.

Affiches_final.pdf

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