Auch dieses Jahr fand wieder die Green Week im Lycée Technique Lallange in Esch-Alzette statt. Kunstprojekte, Vorträge, Ausstellungen und vieles mehr waren Teil dieser Woche die unter dem Thema der Nachhaltigkeit und dem Klimaschutz stand. Wie schon im Jahr davor organisierte die ASTM in Zusammenarbeit mit dem Klima-Bündnis eine Schulrallye von Jugendlichen für Jugendliche.
Die Klasse 2GSO3 hat bei 4 Vorbereitungsterminen eine Schulrallye mit verschiedenen Stationen in der Schule zu den Themen der Green Week für 3 jüngere Klassen erarbeitet. Die Themen wurden frei von den SchülerInnen gewählt, unter der Vorrausetzung dass die Stationen auch etwas mit ihrem persönlichem Alltag verbindet.
Insgesamt 4 Schülerstationen und eine Station die von der ASTM angeleitet wurde waren Teil der Rallye: beim Thema Ernährung und Verpackungen konzipierten die SchülerInnen der 2GSO3 ein Quiz bei dem Fragen zur Herstellung von Verpackungen und deren richtige Entsorgung erarbeitet wurden. Außerdem wurde auf die Bedeutsamkeit von Leitungswasser aufmerksam gemacht.
Was bedeutet virtuelles Wasser und was hat das mit unserem Konsum zu tun? Dieser Frage wurde sich bei der zweiten Station gewidmet. So werden zum Beispiel zur Herstellung einer Jeans ungefähr 7500 L Wasser verbraucht. Um sich das Ausmaß unseres Wasserverbrauchs auch bildlich vorstellen zu können, haben die Jugendlichen herausgefunden, dass sich über 800.000 Liter Wasser in ihrem Schulschwimmbad verstecken.
Danach ging es zur Station mit dem Thema Digitalisierung: Gemeinsam haben die SchülerInnen herausgefunden welche Etappen unser Handy bei der Herstellung durchläuft. Von Rohstoffgewinnung, über die Zusammensetzung bis zur Entsorgung. Anhand des Beispiels vom Coltan Abbau in der Demokratischen Republik Kongo wurde veranschaulicht wie wertvoll unsere elektronischen Geräte wirklich sind.
Schlussendlich wurde die Transportproblematik mithilfe von interaktiven Methoden erarbeitet. Anhand von Bildern wurde veranschaulicht welche Folgen der massive Verbrauch von CO2 für die Natur und die Menschen auf der ganzen Welt haben kann.
Bei der letzten Station wurde die Teamarbeit unter Beweis gestellt und noch einmal betont wie wichtig Zusammenarbeit ist um seine (Klima) Ziele zu verwirklichen.
