Vum Recycling- zum Ressourcen-Zenter: D’Ëmgestaltung vun de Container-Parken hin zu méi “ReUse, Repair, Share”, so der Titel einer Online-Veranstaltung auf die der Mouvement Ecologique und das Oekozenter Pafendall im Rahmen des Projekts Rethink und unter der Schirmherschaft des Umweltministeriums einluden.
Ziel der Veranstaltung: im Rahmen der neuen Abfallgesetzgebung sollen aus Recycling-Zentren Ressourcen-Zentren werden. Welche Überlegungen hierzu gibt es? Welche Prioritäten stehen im Fokus? …. Den Anfang machte Paul Rasqué – Conseiller im Umweltministerium – indem er die Eckpunkte der “Strategie Null Ofall” sowie der Kreislaufwirtschaftsstrategie des Ministeriums vorstellte. Wie genau zukünftige Ressourcen-Zentren organisiert werden sollen ist jedoch noch unklar.
Eine landesweite Harmonisierung des Angebots ist laut Ministerium, wegen der Gemeindeautonomie, jedoch schwierig. Cornelia Vallant-Schlager vom Abfallsyndikat Schwechat aus Österreich erklärte wie sie es zusammen mit Partnern geschafft haben anhand von dezentral aufgestellten ReUse-Sammelcontainern, Wiederverwendung in den Vordergrund zu stellen.
Im Anschluss zeigten Patrick Falkenstein vom SIVEC sowie Charel Kneip von “Nei Aarbecht” auf, welche Synergien es bereits in Luxemburg zwischen Recycling-Zentren und weiteren Akteuren, wie z.B. Arbeitsinitiativen gibt, und wie erfolgreich diese sein können. Sammeln, Koordination, Weiterleiten, Transparenz, Qualität, sowie eine gute Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgemeinden, Arbeitsinitiativen, Schulen etc… sind hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Es folgte eine anregende Diskussion über die Rolle von Gemeinden und Akteuren im Aufbau der neuen Ressourcenzentren.
Die Aufnahme des Abends sowie einen Bericht finden Sie hier: https://www.meco.lu/de/blog/documentcenter/replay-und-bericht-vum-recycling-zum-ressourcen-zenter-demgestaltung-vun-de-container-parken-hinn-zu-mei-reuse-repair-share/
