Gemeinden stehen oftmals vor der Frage, wie sie ihren Bürger.inne.n und Mitarbeiter.inne.n mit positivem Beispiel vorangehen können, um das Gefühl persönlicher Hilflosigkeit, das viele Menschen angesichts des Klimawandels empfinden, in konkrete und sinnvolle Handlungen umzusetzen.
Hier ist ein Ansatz aus der Sozialpsychologie hilfreich, der zeigt, dass ein Wir-Gefühl, also eine kollektive Handlungsoption zu mehr persönlichem Engagement führen kann. Allen, die vor zwei Jahren im Rahmen der CAIC22 in Hesperange Prof. Gerhard Reeses Vortrag gehört haben, dürfte dieser Ansatz bekannt vorkommen.
Aktuell lädt die Domberg-Akademie zu zwei Webinaren der Veranstaltungsreihe « Die Psychologie der Klimakrise » am 11. und 27.11.24 ein, die sich mit der Kommunikation und der Rahmensetzung in der Klimakrise beschäftigen um herauszufinden, welche Sprache notwendig ist, um Menschen zu mehr sozial-ökologischer Transformation zu bewegen und was Verbote oder Anreize auslösen.
Die Veranstaltung bietet damit interessante Impulse für Multiplikator:innen, Journalist:innen, Politiker:innen, Transformateure, ehrenamtlich Engagierte, Pädagog:innen, Studierende und Umweltinteressierte.
Neben einem wissenschaftlichen Vortrag ist für jeden Abend ein interdisziplinärer Impuls zum Thema geplant, der konkrete Perspektive aufzeigt.
Links zur Anmeldung und detaillierte Informationen zu den Vorträgen unter :
Die Veranstaltung kann kostenfrei besucht werden, es gibt jedoch auch die Möglichkeit, einen Solidarbeitrag zu zahlen.